S.5

Intrusion Counterattack Equipment

In dem Durchgang zur Küche, wo ich vom Festnetztelefon aus in Hongkong angerufen hatte, war es noch leidlich hell gewesen. Dann in dem Flur, aus dem die Melodie erklang, hatte die Helligkeit kontinuierlich abgenommen.
Dass dieser Flur zu einem Fahrstuhl führte, überraschte mich einigermaßen, und ich zögerte. Doch eindeutig kam das Liedchen da heraus. Also trat ich ein, und stutzte: keine Knöpfe oder Tasten, nichts dergleichen. Da hatte sich die Tür schon geschlossen und die kleine, schummrige Kabine sich ruckelnd in Bewegung gesetzt. Aufwärts? Abwärts? Liess sich nicht bestimmen. Und das nächste kennen wir: meinen Besuch bei Ladenheuser.
Danach ging die Fahrt im Aufzug einfach weiter, diesmal ohne Melodie. Diese hörte ich erst wieder, als die Kabine stillstand und die Tür sich zu einem Kellergewölbe öffnete.

Zur Linken eine schmale Steintreppe, hinaufführend zu einem Mauerbogen, durch den ein wenig Licht herabfällt. Dort hinaufzusteigen wäre mir zwar lieber, doch höre ich eindeutig, dass die Melodie aus diesem sehr dunklen Gang kommt, der hier nach rechts abzweigt.
Die Anspannung hat nachgelassen, stelle ich fest. Der Kontakt zu Ladenheuser, der so plötzlich – wie, weiss ich nicht – zustande kam, hat bewirkt, dass ich mich sicherer fühle. Höchstens könnte mich beunruhigen, dass die Verbindung auch so plötzlich wieder abriss.
Noch zaudernd davor, in dieses Dunkel einzutreten, frage ich mich: Muss ich denn da unbedingt hinein? Doch von da kommt die Melodie – und was bringt’s, die Notfall-Nummer anzurufen und dann der Anweisung nicht zu folgen? Los, Feigling, vertraue!
Wenn ich wenigstens ein Feuerzeug … Weil heute jedes Handy auch Taschenlampe ist, kennt kaum noch jemand diesen Riesennachteil des Nichtrauchens: dass man kein Feuer mehr zurhand hat. Da ich das witzig finde, scheine ich mich ungeachtet der Umstände doch zu amüsieren.
Da sind Stufen nach unten, nur ein paar, dann geht’s geradeaus, sehr langsam natürlich, mit größter Vorsicht, und zwar auf nassem Untergrund, wie ich besorgt feststelle. Meine Hand spürt links eine kühle feuchte Mauer, etwas glitschiges, algenartiges – und da, uh – Fell! –, ich zucke zurück. Stehe erstarrt. Ratten? Muss es ja wohl hier geben, logisch. Und womöglich Fledermäuse. – Du hast doch wohl nichts gegen Fledermäuse? Natürlich nicht; nur wo sie hausen, ist mir ungemäß, entsetzlich und zuwider, und das wirft nun mal die Frage auf, was mich denn zwingt, diesem Liedchen weiter zu folgen. – Du zwingst dich. Auf dass dich so ein Schreck nicht abschrecke.
Aber ich sehe nichts – gar nichts. Was, wenn ich hier vor einem Abgrund stehe? Zum Beispiel direkt über einem schlammigen Abwasser voller Krokodile? In so einem Finstern einfach weiterzutappen, ist doch idiotisch riskant! – Und was, wenn es eine Prüfung ist? Wenn hier dein Mut auf die Probe gestellt wird?
Jetzt trägt der Luftzug auch noch üblen Geruch heran … Leider genau aus Richtung der Melodie. Also schön flach atmen, und weiter!
So karibisch unbeschwert ist das endlose Liedchen – geradezu duftend nach Früchten, nach Meer, die Stimme wie schläfrig lächelnd, wie eine Umarmung –, dass es hier wie der reinste Hohn klingt und mir schon auf die Nerven geht.
Was erwarte ich denn, wohin es mich führt? Ich stelle fest: nur weg. Eine Fluchtbewegung. Ich bin am Abhauen, und das heisst, was mich treibt, ist Furcht. Furcht wovor?
Ich taste mich weiter voran, sehr vorsichtig, Zentimeter um Zentimeter.
Und da plötzlich sehe ich, wie mit einer Art Nachtsicht-Optik, und zwar eine Tür, eine spezielle, die mir bekannt vorkommt; von der ich weiss, man darf sie nicht öffnen; und der Anblick versetzt mich in einen bestimmten Keller; und ich kenne auch die sogenannte Fabrik, zu der dieser Keller gehört; und von wegen Erinnerungslücke – alles ist da, nur in codierter Form, in einer Art Bilderschrift, und in der lese ich, dass diese verbotene Tür mir genau jene Erinnerungslücke, auf die es ankommt, verschliesst.
Über der Tür steht jedesmal, wenn man an diese Stelle kommt, ein anderer Spruch, diesmal aber nur das Wörtchen: sprich – und ich ziehe schnell, bevor ich vornüber ins Leere kippe, den Fuß zurück, wie auch meine Hand, bevor sie den imaginären Türknauf ergreift.
Speaklet the wind speak (2) … Etwas dringt zu mir durch, Fetzen von Erinnerung wehen da heran, und der Wind und diese Fetzen haben mit Lavienta zu tun. Und da schlägt eine Welle von Gestank über mir zusammen. Ich halte mir die Nase zu, doch bringt das leider gar nichts. Es wird nur schlimmer.
Kaum habe ich die künstliche Nachtsicht als Täuschung durchschaut, ist alles wieder schwarz um mich, finster, und zwar absolut.
Irgendwo höre ich es tropfen … Und da blubbert was … Und die Melodie, diese kleine Endlosschleife, wenn auch weit entfernt inzwischen, nervt mich kolossal.
Ich fühle Schwindel. Weil ich orientierungslos bin. Und wegen der stinkenden Gase.
Furcht vor der Aufgabe! – Das ist, wovor du abzuhauen versuchst: die Aufgabe.
Okayokay – sprich!
Was dir aufgegeben ist, kannst du nicht vermeiden. Es verfolgt dich, solange du fliehst, und irgendwann wird es dich stellen. Das ist Programm. Gesetz. Karma.
Also stelle ich mich lieber gleich selbst. Ist das die Aufgabe?
Sobald du die Verantwortung erkennst – und zwar jetzt –, bist du auch fähig, sie zu tragen. Du bist jetzt also verantwortlich. Für alles, was passiert. Kapiert? Es geht nicht mehr um dein Vergnügen, um gute Unterhaltung, oder einfach nur ums Durchkommen.
Um was also?
Dreh die Fluchtbewegung um: statt weg vonhin zu!
Sind, äh, Sie das, Ladenheuser?
Keine Antwort. Na, egal, hätte ja sein können, dass sich hier der Chef zum Eingreifen veranlasst sieht – bevor ich gleich in Ohnmacht falle. Denn wie’s hier stinkt, ist ja gar nicht mehr auszuhalten – und wird noch immer schlimmer! Wie kann sich sowas überhaupt noch steigern? Kurzum, ich muss hier raus.
Einer der besagten Erinnerungsfetzen betrifft meine Kleidung, nämlich den Exoot. Hatte glatt vergessen, dass ich ja diesen Spezialanzug trage. Dabei hat mir das Ding wahrscheinlich die Verbindung mit Ladenheuser ermöglicht. Und es erklärt, warum ich einen als Handy getarnten Sprengsatz in der Tasche hatte, just als ich ihn brauchte. Und warum ich Real Speak beherrsche. Wieso also finde ich keinen Leuchtstift in der Tasche? Weil ich noch nicht danach gesucht habe.
Der Exoot ist klassische MoTech: alles daran ist ausser dem, wonach es aussieht, noch etwas anderes. Doch woraus nach diesem Prinzip jetzt gefälligst ein Leuchtstift werden sollte, bleibt leider ein simpler Kugelschreiber. Was soll das? Hat jemand von aussen eingegriffen? Wer könnte Zugang zur Steuerung …
Leider weiss ich ja immer noch nicht, wie es inzwischen um das Real-Gefüge bestellt ist. Oder gehört das zu dem neuen Level, von dem Ladenheuser sprach? Dass man hier vielleicht ganz regulär den Eindruck hat, das Regelsystem sei gestört? Könnte ja sein, dass es auf dieser Schwierigkeitsstufe gerade darauf ankommt, ein insgesamt beschädigtes Gefüge zu meistern. Was wahrscheinlich nur zu schaffen ist, indem man an die Steuerung herankommt; die sich allerdings ausserhalb befindet …
Ich sollte lieber … falls ich das Bewusstsein verliere …
Ich lasse mich mit den Knien auf den nassen Beton nieder; taste mit den Fingerspitzen den Boden vor mir ab, während der Brechreiz zunimmt, das Würgen mir … die Kehle … immer stärker zuschnürt … und denke: Das ist sie doch, die berühmte ausweglose Situation. Hier gibt’s eigentlich nichts mehr zu tun. In solchen Fällen neigen Menschen zum Gebet. Aber bei diesem Wahnsinnsgestank …
Wie die Wahnsinnskreissäge vorhin … Fing mit Papiergeknister an, wurde lautes Geraschel, dann anschwellend zu einem Getöse, das sich solange steigerte, bis es mir als hochfrequentes Sirren schier den Schädel sprengte. Und zwar als ich mich zu erinnern versuchte. Als ich mich auf die Erinnerungslücke konzentrierte … Weil ich mich erinnerte?

Ich muss kurz ohnmächtig gewesen sein – oder länger? Auf! Steh auf! Hier herumzuliegen ist – was? Ist das –? Ich war bei dem Versuch, auf die Beine zu kommen, ins Schwanken geraten und meine im Dunkeln herumfuchtelnde Hand hatte zufällig etwas gestreift, klack!, worauf es hinter mir hell geworden war. Nicht sehr hell. Eine einzelne trübe Funzel in dem schmalen Gang, den ich gekommen bin; der hier, wo sich der Lichtschalter befindet, zuende ist.
Was ich vor mir erkenne, scheint ein Hinterhof zu sein; unbeleuchtet; nur soviel sehe ich, dass da Holzplanken liegen, auf denen man ihn durchqueren kann. Es stinkt schlimm, sehr schlimm, bestialisch; eine Steigerung nicht vorstellbar. Atmen nicht mehr möglich. Das Schwindelgefühl nimmt zu. Also Beeilung! Der Lichschimmer aus dem Kellergang hinter mir muss reichen.
Ich schwanke drauflos.
Von wegen Planken – das sind nur morsche Bretter, sie brechen fast, und dann tatsächlich: ein Fuß bricht durch, versinkt in einem Schlick, und der schnelle Ruck, mit dem ich ihn herausziehe, kostet mich den Schuh. Über was für einen Giftbrei – will ich gar nicht wissen! Ich sehe mich schon umkippen, vergast, und in dieser Kloake untergehen. Das gibt mir den Schub, den ich für die letzten Meter noch brauche.
Ein paar Stufen aus Metall zu einer Steintreppe hinauf, die uralt ist, ausgetreten, feucht und glatt, sodass ich hier den noch verbliebenen Schuh zurücklasse und in Socken weiterhaste, und zwar immernoch ohne zu atmen.
Schwach beleuchtete Gänge, teils aus altem Gemäuer, teils betoniert. Dann Wände aus gestapelten Kisten, Berge von Säcken, Paletten voller Kanister, und ein Zeichen überall, eine Art Siegel auf all den Behältern – doch vor allem fällt mir auf: kein Gestank mehr!
Treppen hinauf, und ich atme, beglückt, und bemerke, dass ich die Melodie gar nicht mehr höre. Habe ich sie verloren? Bin ich falsch gelaufen? Oder einfach angekommen, wo sie zuende ist, erlöst.
Es sind jetzt alle möglichen Geräusche zu vernehmen, ein Gemenge aus Stimmen, Gedudel und Motorengebrumm. Und zwei Ecken weiter bleibe ich unter einem Torbogen stehen, vor mir eine ziemlich leere Halle. Eine Markthalle ohne Markt, gesäumt von lauter kleinen Läden, die fast alle geschlossen sind. Ein paar Alte, die an Backgammon-Tischen sitzen. Eine Gruppe verschleierter Frauen, die am Boden hockend irgendwas sortieren. Diverse über Smartphones gebeugte Individuen. Ein Esel, reglos stehend. Tauben hier und da.
Es überkommt mich Müdigkeit. Sagen wir – hoffen wir –, das Gefüge hat sich stabilisiert; ist wieder berechenbar; erlaubt wieder eine gewisse Planung. Ein Hotel finden und schlafen. Ausschlafen. Neue Schuhe besorgen. Abreisen.
Ich wende mich nach links, bewege mich an den geschlossen Geschäften entlang, folge einem Duft nach Kaffee und frischem Brot.
Abreisen? Nach wohin denn?
Ich steuere einen der Läden an, und zwar einen bestimmten, wie mir gerade bewusst wird, und es ist keiner, in dem’s Kaffee gibt oder Brot. Ich bücke mich, um unter dem nur halb heraufgezogenen Rollladen hineinzuschauen.
Wände aus gestapelten Kartons, im Hintergrund eine Büroecke in blassem Neonlicht, und dort – kann ich’s glauben? – Ladenheuser.
„Sind Sie das, Schell? Herein mit Ihnen!“
Ich nähere mich vorsichtig, skeptisch. „Ich sehe Sie, aber …“
„Nehmen Sie doch erstmal Platz.“
Ladenheuser wie immer hinterm Schreibtisch, er nickt in Richtung eines Schemels, und ich prüfe dessen Echtheit, bevor ich mich setze.
„Das Bild wirkt ziemlich echt, muss ich zugeben …“
„Aber?“
„Dass Sie hier sind, glaube ich trotzdem nicht.“
„Es reicht, wenn wir uns einig sind, dass diese Kommunikation echt ist.“
Ich nicke. Doch traue ich ihm? Da bin ich mir nicht sicher. „Diese Ebene ist mir – sehr fremd. Blicke hier kein bisschen durch. Womöglich bin ich der falschen Melodie gefolgt …“
„Höre ich da Gejammer heraus? Muss ich Sie etwa aufpäppeln? Sehen Sie es so, Schell: Sie haben die Hongkong-Nummer gewählt und sind evakuiert worden.“
„Bisher habe wir uns noch nie woanders als in Ihrem Büro gesehen, und da hatten Sie immer dieses Ding vor sich, den Comic, die Schnittstelle zum Netz. Hier aber nicht. Und das heisst – das kann nur heissen: wir sind jetzt – da drin? Oder – sind selber Schnittstellen?“
„Nicht ganz falsch, aber es ist natürlich weitaus komplizierter.“
„Jedenfalls kommt mir das Gefüge nicht mehr besonders stabil vor.“
„Nun ja, mit gewissen Effekten der Rückkopplung war zu rechnen.“
„Nur mit diesem Effekt haben wir natürlich nicht gerechnet.“
„Womit niemand rechnet, darauf kommt es an.“
„Im Großen und Ganzen also …?“
„Ist alles in Ordnung. Nur dass jetzt alles ein bisschen anders ist.“
Mann, o Mann, denke ich nur. Ich glaub, ich brauch mal wieder eine Zigarette.
„Dann hole ich Sie mal auf vertrautes Terrain“, sagt er, „zur Entspannung. Schon mal Schelling gelesen?“
„Nur über ihn, und lang ist’s her.“
„Schelling denkt Wille und Verstand als Stoff und Form, zwei untrennbar aufeinander bezogene Größen, die er erste und zweite Potenz nennt. Man darf sich diese beiden Potenzen nicht als für sich seiend vorstellen, sondern nur in ihrer Verbindung, und die Einheit beider Potenzen ist als eine dritte Potenz zu denken, und zwar als Geist; und diesen Geist bezeichnet er als das Seinsollende.“
„Trinitäten. Man entdeckt sie, wenn man hinschaut, überall.“
Er nickt. „Trimurti zum Beispiel bei den alten Indern, die Dreigestalt, in der sich das eine göttliche Wesen manifestiert als Brahma, Vischnu und Schiva.“
„Der Schöpfer, der Erhalter, der Zerstörer.“
„Ja, in aller Welt dasselbe. Und oft erweitert sich die Sache zur Vierheit. Nämlich auch Schelling setzt über die Dreiheit aus Wille und Verstand und den an diese gebundenen Geist noch den wirklichen, den absoluten, von sich selbst freien Geist.“
„Schon wieder: Geist … Ist das das Stichwort?“
Wir halten inne, horchen. Getrappel … Schwere Stiefel.
„Ich brauche dringend was zu trinken, ich meine bevor es wieder hektisch wird.“
Ladenheuser greift neben sich nach unten und wirft mir eine kleine Flasche Wasser zu.
Vom Eingang her dringt plötzliches Licht unter dem halb heruntergelassenen Rollladen herein. Dazu eine Megaphon-Stimme, türkischer Kommandoton, kein Zweifel: Polizei.
„Gilt das uns?“ frage ich.
Ladenheuser mit einem Achselzucken: „Wer weiss? Verkrümeln Sie sich lieber. Auch hierzulande finden hinter den Kulissen gerade Umwälzungen statt. Besonders hierzulande.“
Deshalb Istanbul? Denn natürlich wundert mich die ganze Zeit, warum ich ausgerechnet hier bin.“
„Finden Sie es heraus, Schell. Aber können Sie überhaupt noch die Augen offenhalten? Und nicht nur extrem müde, auch ganz schön verdreckt sehen Sie aus. Vor allem aber wie Sie riechen – vielleicht erhöht das Ihre street credibility, ist aber furchtbar. Nehmen Sie unbedingt ein Bad. Hier raus,“ er deutet auf den Hinterausgang, „da gibt’s Gänge und Treppen, das Übliche. Halten Sie sich rechts und aufwärts, irgendwo ist da ein Hamam.“
Die Flasche ansetzend, frage ich: „Und Sie, Chef?“, und bis er gesagt hat: „Auch wenn’s nicht so aussieht, ich habe viel zu tun“, habe ich sie ausgetrunken.

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Der Autor

Matthias Scheel, geboren 1961 in Ostwestfalen, lebt seit 1999 in Freiburg im Breisgau

Werdegang:

  • Waldorfschüler
  • Kriegsdienstverweigerer
  • Bergsteiger
  • Student
  • Tierschutz-Aktivist
  • Möbelpacker
  • Handlanger beim Film
  • Paketzusteller
  • Schriftsteller
  • Kellner
  • Nachtportier
  • Touristenführer
  • Chauffeur
  • Schüler der Snowlion School
  • Seit 2004 Massage-Therapeut

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